musicKonsens, Konsens, Demenz

Ist es nicht schön, daß sich in Düsseldorf, so wie auch im ganzen Land, jetzt alle gegen die bösen Glatzen und Bomberjacken erheben. Ein Bündniss der "Anständigen". Da kann ich persönlich nur zu sagen, daß ich hoffentlich niemals ein anständiger Mensch werde. Wenn der Erwin zur Antifa gehört..... Man müßte dann auch über so illustre Gestalten wie den General von Schleicher, Ernst Röhm oder Franz von Papen neu nachdenken. Gehören Sie nicht eindeutig zu den Unbelasteten der Nazizeit bzw. sogar zu deren Opfern? Wollte nicht auch Albert Speer spät, sehr spät Adolf Hitler ermorden (hat er in Nürnberg tatsächlich behauptet)? Mußte der von allen verlassene Adolf nicht in den letzten Apriltagen den getreuen Heinrich Himmler und den Reichsjägermeister Göring aus der Partei ausstoßen und dachte an Schlimmeres? Waren wir nicht eigentlich alle immer gegen rechts? Anständig? Deutsch? Vielleicht ein bißchen konservativ? Gegen Bolschewiken und Bimbos, aber immer gesetzestreu? Nur noch zum Abwinken...Immerhin bleibt zu hoffen, daß eine wandelnde Provinzposse wie unser Bürgermeister niemals eine höhere Bedeutung erreicht. Die Tage sah ich in einer Buchhandlung ein Werk mit dem Titel "Nationalsozialisten gegen Hitler", da fällt mir nun wirklich nichts mehr zu ein. Während ich dies schreibe, höre ich eine CD der Gruppe Unsane, einer hyperextremen Splatter-Band. Also diese Amis haben intuitiv die richtige Musik für deutsche Zustände gemacht.

Neu und wirklich hervorragend ist die LP "Uptight" von Speedball Baby, erschienen auf In the red. Punk, Blues und Barmusik fröhlich gemischt, empfinde ich wonnige Urlaubsgefühle wenn ich so etwas höre. Schlicht guter Rock'n'Roll. Nichts Destruktives, aber auch keine alberne Popmusik. Für jeden, der von André Williams bis hin zu Dirtbombs die Scheiben dieses besten (was macht eigentlich Crypt?) Trash labels der Welt mag.

Für Sammler und Musikphilosophen ist die Collection Cage - Uncage von Get back zu empfehlen. Vor allem Freunde der US Underground Musik der Achtziger werden hier nostalgische Gefühle bekommen, wenn sie lesen, wer da alles so mitpielt: David Byrne, Debbie Harry, Jello Biafra, Joey Ramone, John Zorn und einige andere. Aber Vorsicht: Es handelt sich um eine Hommage an den E- Musiker John Cage, das meiste ist harte Kost und atonal schlecht so nebenbei zu hören.....

Wieso Nonex : Ladyfitness (Edel) auf meinem Tisch gelandet ist, ist mir nicht ganz klar, denn hier handelt es sich Dancefloor Stoff, der laut Platteninfo groß rauskommen wird. Ich muß aber zugeben, daß dies hier kein blöder BummBumm Techno ist, sondern House mit Anleihen bei Dubreggae oder so ähnlich. Also mag es für manche gute Tanzmusik sein, für mich ist es ideale Musik zum Aufräumen und Spülen. Die ist zum Teil durchaus etwas schräg und anspruchsvoll.

Bis zum nächsten Mal: Augen zu und durch, liebe Teutonen!

Fehri


musicFree Mumia Abu-Jamal - A Benefit Compilation

Mumia Abu-Jamal ist schwarzer Aktivist und Journalist, der seit über 15 Jahren in der Todeszelle in den USA einsitzt. Er wurde in einem Farceprozeß beschuldigt und verurteilt, einen Polizisten umgebracht zu haben. Trotz massiver Unschuldsbeweise und damals nicht vernommener Zeugen weigern sich die zuständigen Gerichte bis heute, diesen Justizskandal neu aufzurollen. Weltweit gibt es Unterstützergruppen, die für die Freilassung Mumia Abu-Jamals kämpfen. Die vorliegende Doppel CD versammelt insgesamt 31 Songs bekannterer und unbekannterer Künstler, die mit dieser CD nicht nur auf das Schicksal des in der death row Einsitzenden aufmerksam machen wollen, sondern damit auch Geld sammeln, um die horrenden Kosten zur Aufnahme eines neuen Prozeßes zusammen zu bekommen. Das baskische Label "Gora Herriak" hat bei der Auswahl ein gutes Händchen bewiesen. Diese Scheibe ist ausgesprochen hör- und tanzbar. Das ist eine seltene Ausnahme für Benefiz CD´s. Neben so bekannten Combos wie Chumbawamba, Brian Wilson, Asian Dub Found-ation, Primal Scream, Gunshot, gibt es auch noch wahre Schätzchen, wie Smith& Mighty, Rotes Haus und etliche andere. Die genannte Auswahl zeigt schon, das die Auswahl besonders aus dem Dancefloor- und HipHop- Bereich kommt. Außergewöhnlich ist auch, daß die Lieder meistens direkt von Mumia Abu-Jamal handeln. So ist die CD eine wahres Schätzchen, nicht nur inhaltlich, sondern auch musikalisch ein richtiges Highlight und dringend zum Kauf empfohlen. Dafür ersteht man dann zwei CD´s für den Preis von einer, satte 150 Minuten geile Musik und ein umfangreiches Booklet, das über Mumia Abu-Jamal aufklärt. Also kaufen!

MEIKEL F

Free Mumia Abu-Jamal Gora Herriak (Cargo Records)


musicSPARE PARTS

Endlich kommen Sachen da an, wo sie hingehören. Anfang des Monats wurde in Düsseldorf "Sevens", das erste "Erlebnis-Kaufhaus" an der Kö geöffnet. Der Name erinnert mich an was, aber ich komm grad nicht drauf - wahrscheinlich besser so. Der Werbetext auf jeden Fall kräht: "What's in, what's out, what's cool? Ich hab Lust auf Spass!" Sagt da wieder jemand im Schwachmaten-Pop-Rausch, gute Laune sei subversiv und revolutionär? Hiermit rufe ich subversiv und revolutionär zu allgemein schlechter Laune auf, und die Jahreszeit unterstützt mich hierbei eh. Also kollektiv grummeln und granteln, dann wird das noch was mit dem Austreiben der bösen Geister in diesem Jahr. Hier sind in aller Kürze erwähnenswerte Tonträger dieser Zeit. Zuerst den Brennpunkt auf Elektrojoints und die fantastischen Neuerscheinungen der MILLE PLATEAUX / FORCE INC-Labels: zuerst die Sheffielder SND, deren Vorgänger schon durch ein elektronisch kristallines Konzept äusserst ansprach. Der 2000er Update STDIO transformiert nun diese Ästhetik in grossartig kleinen Pop ohne Überbau, und darum geht es doch, nicht wahr? 1fach wunderschöne digitale Arbeitsmusik, dh, es lässt sich supergut dazu schreiben, denken oder spätnachts aus dem Fenster schauen. DAS ist es wirklich, nicht mehr, und nicht weniger. Funktionale Melancholie. Superschön. Dann VOCALCITY von LUOMO, das ist der geschätzte Vladislav Delay, der hier auf DeepHouse macht - und das so gut und mit Tiefklang, wie man es erwarten kann. Weiter mit GEEEZ'N GOSH: My life with Jesus featured natürlich wieder ein Uwe Schmidt / Atom Heart-Projekt, und es ist intelligent - ach! - und warm. Baut sich ein EigenHouse und schmückt es mit Gospel-Idiomen - real nice, man. KID 606 dann, der ja schon passenderweise mit Mr. Bungle tourte, beschert uns mit PS I LOVE YOU eine überraschende, nicht minder warme Version von Elektronik (ihr braucht sie diesen Winter, glaubt mir!), die zwar deckt, aber überall auch hakt. Ganz eigenästhetisch und unbedingt anzuempfehlen. THOMAS P. HECKMANN klingt dann auf seiner jetzt erstmals gesammelter WELT IN SCHERBEN I-V wie Black Sabbath. Kein Vorwurf - nur, dass ihr die Reaktion versteht. Sägezahntechno sagte man vor kurzem dazu, zwischen Edie und Che. Und zwischen der Hardware liegen Imagefetzen, einmal pusten, fliegen sie hoch in den Staub. Von PLURAMON gibt es ein Remixalbum: BIT SAND RIDERS mit naturgemäss unzähligen Corporate-Identity-Mixen, dh: es kommt genau das raus, was man von den Namen erwartet. Schade eigentlich, aber auch toll: atomTM, High Llamas, Hecker, Merzbow, Mogwai, Sensorama & mehr, alles extremst verschiedenartig, lohnt sich. UUSITALO bringt einen schnaften LiveAct seinerseits heraus, der auch mit warmer Deszenz köchelt, ohne was anbrennen zu lassen: VAPAA MUURARI live, & könnte ich finnisch, ich würde antworten. Das entspannte Verhältnis der Schwingungen korreliert grandios mit den gespannten Nerven der Alltagsprotagonisten. Taschentücher rausholen und Taschenbücher gestohlen! Und noch mehr Fantastisches, alles vom selben Label: DONNACHA COSTELLO: GROWING UP IN PUBLIC - superguter Skelett-Elektroraggadub, reduced to the max - unaufdringlich, aber stets präsent, one of my favorite joints this month. Wäre da abschliessend nicht noch die neue Platte von TERRE THAEMLITZ: NT ERST CES konfiguriert disparates mediales Audiomaterial, das von typischen Kommerz-Files bis zu normativen "Underground"-Idiomen reicht. Eine Dekonstruktion verschiedenster Pop-Stilistiken, die mittels der typischen Terre-Techniken nahezu Jingle-artig collagiert und verstört werden. Konzentriert gehört, tun sich hier ganz neue fluffige Folterkammern der musikalischen Wahrnehmung auf. Einziges Manko: der Sleevetext, der erneut so unlesbar in monolithischer Blockform daherkommt, dass die meisten wieder abwinken und sich nur aufs "reine" Audio und nicht den erweiternden Diskurs einlassen werden. Dieser "old-school"-Textblock ist schon wieder sympathisch, aber letztlich effectless. Und man muss kein Design-Addict sein, um hier mehr Wirkung zu fordern. Verlassen wir Frankfurt, fliegen wir nach Berlin, besser nach Griechenland: FLUXION veröffentlichen auf Chain Reaction ihre VIBRANT FORMS II. Die Basic-Channel-Exegese reinsten Wassers überzeugte selten so wie hier: auf zwei intensiven CD-Seiten hört sich der faszinierendste Pulsschlag der Elektrik spannend wie nie an und lässt nicht los, bis der letzte Ton verhallt ist. Gross! Die neue MICROSTORIA "MODEL 3, STEP 2" dagegen lässt sich mehr denn je auf Jazz und improvisierende Strukturen ein, ohne sich in Experimentalesoterik zu verlieren. Völlig entfernt von Allem und gleichsam charmant im Hier und Jetzt, das überzeugt klar. Sehr empfehlenswert auch BIG CHIEF ELEKTRIC (Pagoda). Seit einiger Zeit schon sehr eigenstilistisch unterwegs, hat der (zugezogene!) Kölner, der Düsseldorf disst - das musste erwähnt werden - hier seinem Namen alle Ehre und mit RAYGUM & BUBBLEGUN eines der kickendsten Elektronikalben der Zeit gemacht: supertaffe neue Beats & ein ganz eigener Humor. Das macht Spass und kickt, was man von einem reinen Elektronikalbum heutzutage ja nicht immer sagen kann! KREIDLER dagegen funken auf ihrer Neuesten (Wonder) elegisch herum, sehr smart & sophisticated, aber irgendetwas fehlt, um mal Brecht zu zitieren. Die Platte schwankt zwischen dem grossen Kreidlerschen Problem, Eintönigkeit qua zuviel Konzept einfach so und ungefragt ins Haus zu lassen (Tipp: besserer Türsteher) und der grössten Kreidlerschen Klasse: eben dadurch clevere Momente einer gelassenen Struktur hinzubekommen, die wirklich ok ist, aber unsachgemäss enteuphorisiert. Tolle Melodien, aber dann traut man sich doch nicht über die Monotonie hinweg. Es nerven die Do's und Don'ts, die Wörter, die man nicht sagen darf. Ein Death-Metal-Stück mit dreckiger Lache wäre als statement denkbar gewesen. Es wird schon spät, also galoppieren wir wie gewohnt durch die grosse Anzahl von Platten. CINEMATIC ORCHESTRA-REMIXE (Ninja Tune) von Jason Swinscoe lassen wenig Wünsche offen, von Krust bis Faze Action ist auch einiges dabei, dass die krude Klasse dieser Soundtrackvisionen aufpolieren kann. Another Day in Downbeat-paradise auch für TOSCA: deren SUZUKI wurde von jeder Menge eklektizistischen Spinnern brilliant IN DUB umgewandelt (G-Stone). Kaputtnik-Vibes galore gibt's selbstredend, wenn Turntable-Samurai CHRISTIAN MARCLAY und Ground Zero-Hacker OTOMO YOSHIDE zusammen an der Nadel kratzen: MOVING PARTS (Asphodel) spielt Swingbeat auf unseren gespannten Nervenbahnen, like Turntablism never happened. Während Freestyle-Wizzard DOCTOR L mit TEMPLE ON EVERY STREET (Jive) schon wieder ein erstaunliches Album draussen hat, bringt Detroit's Kenny Dixon aka MOODYMAN mit FOREVERNEVER-MORE (Peacefrog) den schönsten & seligsten Housejoint ins Spiel. JUSTICE ist auf MODERN RETRO (Hydrogen) der tighteste und melodischste D&B-Entwurf der Zeit gelungen, WAYWARD SOUL dagegen fusioniert auf BROTHERS FROM ANOTHER PLANET (Pias) diverse Stile, bis es kracht - kein Witz: die Kraftwerk-Coverversion "Showroom Dummies" ist mehr als Gimmick. In etwa so wie der RetroElektro-New-Wave-Nerver SYLVESTERBOY, der auf dem Chicks-On-Speed eigenem Label seine Platte MONSTERS RULE THIS WORLD herauskloppt - schönschön - das Ganze minus Kunstschule, & wir rocken jede Party damit. Die Damen selbst geben uns alte B-52s-Classix & faken Aussehen, Alter & wahrscheinlich auch den Rest der Welt. Die Welt als Wille & Popstar...Neue FSK auch da. Fazit: Schwierig! Warum will man noch Band sein? X (SubPop) ist in 3 Tagen eingespielt - & das hört man! Ich habe mehr Respekt vor der Zehnten als Begeisterung für die Musik. Klar, gut, verlässlich - aber: eine "alte" Platte halt. Was soll das Fehlen der Texte (Motz...) - ach, lasst sie doch machen...(schlimme Kritik?). Noch mehr Bands: GODSPEED YOU BLACK EMPERORs (Kranky) neue LEVEZ VOS...ist bemerkenswert, aber nach dem zweiten Hören entpuppt sich die Platte als überhypte Prätentiose für Mittelstandstrottel, die süchtig nach Konzept und Gefühl sind. In Wahrheit die Rückkehr der Artrock-Zombies: Prog- & Classic-Rock-Fegefeuer, wenn nicht Hölle. GYBE - hörenswert, aber nicht wirklich wichtig, berührend, bewegend. Was ihr aber kaufen müsst (kicher) ist ARRIVED PHOENIX von MOUNT FLORIDA (Matador), ein schottisches Dub-Duo, dass die Bühne bereits nicht zu Unrecht vor Lee Scratch Perry unsicher gemacht hat. Zwei schöne Brazil-Bands möchte ich auch noch anempfehlen: ALEUDA mit OFERENDA und AZYMUTH mit BEFORE WE FORGET (Groove Attack): Hier eine graziöse und ausdrucksstarke Stimme, die auch mit Egberto Gismonti und anderen Traditional-Freistilern zusammenkommt, dort eine bewegende Mixtur aus Fusion, Jazz & Brasil-Stilen, eine Livesession aus Rio, mit minimalsten Mitteln aufgenommen. Lohnt ein Ohr! Sehr abgedreht und unbedingt empfehlenswert ist auch der Re-Release des Filmsoundtracks zu LA PLANETE SAUVAGE von ALAIN GORAGUER. Der 1973 entstandene Zeichentrickfilm (Zeichner: Roland Topor) ist einer der durchgeknalltesten Prä-Hippie-Kultfilme mit irrem Plot & aussenstehendem Funkjazz-Soundtrack. Vinyl kost' heut über 100 Pfund, also zugreifen (DC Recordings). Sehr seltsam auch das erste Soloalbum von SAD ROCKETS, dem Begründer der unsympathischen Mucus 2 (die nach einem arrogant-unmöglichem D'dorf-Gig für ewig bei mir verkackt hatten). TRANSITION (Matador) geht aber so gerade noch durch, allerdings wird klar, dass hier ein Indierocker wieder mal in die offene Elektrokiste gefallen ist. Teilweise ok, aber wg. Vorbehalten Abzüge in der Gesamtnote. Superduperschöne Songplatte aber, die keineswegs untergehen darf, ist THOU / PUT US IN TUNE (Pias), produziert von PJ Harvey-Gitarrist John Parish in Bristols Portisheadstudios. Genug Namenverlieren, hört die krude Mischung, die bisweilen an Giant Sand erinnert & kalt wärmt. Schlittern wir zu den HipHop-Joints: den MICRANOTS gelingt es auf OBELISK MOVEMENTS (SubVerse) sich in Charaktere zwischen Black Terrorists und gelassenen Aufklärern einzupendeln, die Titel sind knapp und lakonisch, die Vibes klar und basisch. VIOLENT BY DESIGN, nach Psycho Social das lang erwartete zweite Album der JEDI MIND TRICKS (Groove Attack), dagegen erinnert in seiner opulenten Stringenz und seinem schonungslosen Blick auf Gewalt und Tod an Mobb Deep, die Styles jedoch erscheinen multipel gespreizter, nicht zuletzt duch eine ganze Latte hochkarätiger Gäste. Die UNSUNG HEROES dagegen verwenden auf UNLEASHED (75 Ark) Standardidiome des HipHop & moshen in echt noch über MCs ab, die bullshit reden (Tipp an sie: 1fach nicht hinhören!). Ansonsten Gimmicks galore, in den besten Momenten schöne Clarinet-Loops, aber dann gibt's radio spots & saturday-nite-life-Humorschübe, die auf die Dauer 1fach nerven. Leute, die auf Rap mit Fun-Attack stehen, bekommen hier zu essen. Die beste HipHop-Platte dieser Zeit aber kommt aus Chicago: RUBBEROOMS Debut ARCHITECH-NOLOGY (SubVerse), ein Rerelease von April 99, hat die Kraft und Klasse, um bei all dem mittelmässigen HipHop-Müll sofort aufzustehen und sich hinzustellen: Engel mit Knarren, hoch über der Stadt. Kein Comic, sondern ein Versprechen.

MARCUS