Das AStA-Kinoreferat („Kino 77“) präsentiert

„Welcome to Sodom“
Dienstag, 8. Januar 2019, 20:00 Uhr, HSD-Campus am S-Bf. Derendorf, Gebäude 3, Erdgeschoss, Raum 001
in Zusammenarbeit mit dem AStA-Referat für politische Bildung.
Der Dokumentarfilm lässt die Zuschau­er*innen hinter die Kulissen von Europas größter Müllhalde mitten in Afrika blicken und porträtiert die Verlierer der digitalen Revolution. Dabei stehen nicht die Mechanismen des illegalen Elektroschrotthandels im Vordergrund, sondern die Lebensumstände und Schicksale von Menschen, die am untersten Ende der globalen Wertschöpfungskette stehen.
Trailer: https://youtube.com/watch?v=UIlnmygnYvQ

„T2 Trainspotting“.
Dienstag, 15. Januar 2019, 20:00 Uhr, HSD-Campus am S-Bf. Derendorf, Gebäude 3, Erdgeschoss, Raum 001
20 Jahre nachdem er Edinburghs Stadtteil Leith hinter sich gelassen hat und sich einem bürgerlichen Leben zuwendete, kehrt Mark Renton in seine Heimatstadt zurück, wo sich manches geändert hat und vieles gleich geblieben ist, und wo seine alten Freunde und Bekannten schon auf ihn warten. Allesamt sind sie zwar mittlerweile weg vom Heroin, doch sie führen deswegen noch längst kein Leben in geordneten Bahnen. Und nicht bei allen ist die Freude über den Rückkehrer gleich groß.
Trailer: https://youtube.com/watch?v=4K29lc2Sw0A


Der Antifa-AK an der HSD präsentiert als Mitveranstalter

Antifa-Café
Dienstag, 15. Januar 2019, ab 19:00 Uhr geöffnet (Programmbeginn 20:00 Uhr), Zentrum Hinterhof, Corneliusstr. 108:
Das Thema stand bei Drucklegung der TERZ noch nicht fest. Achtet bitte auf Ankündigungen auf https://facebook.com/antifacafeduesseldorf/.
Das Antifa-Café möchte einen Ort des Austausches zwischen Antifaschist*innen und die Möglichkeit eines Einstiegs in die politische Arbeit bieten. Schaut vorbei!


INPUT – antifaschistischer Themenabend in Düsseldorf

Total extrem? Die Extremismusdoktrin und ihre Auswirkungen
Mittwoch, 30. Januar 2019, 19:30 Uhr, HSD-Campus am S-Bf. Derendorf, Gebäude 3, Erdgeschoss, Café Freiraum:
Referentin: Sonja Brasch (Zeitgeschichtliche Dokumentationsstelle Marburg)
Die Extremismus- bzw. Totalitarismusdoktrin erlebt seit den 1990er Jahren einen neuen Aufschwung. Die Annahme, „Extremismen“ auf der Rechten sowie auf der Linken hätten viele Gemeinsamkeiten und seien nur unterschiedliche Ausformungen eines „extremistischen“ Kerns, wird auch von zahlreichen Fachleuten kritisiert – schließlich fasst sie völlig unterschiedlich strukturierte Weltanschauungen zusammen. Gänzlich ungeachtet ihrer wissenschaftlichen Fragwürdigkeit entfaltet die Extremismusdoktrin auch praktische Wirkung. INPUT möchte deshalb über die Extremismus- bzw. Totalitarismusdoktrin, über wissenschaftliche Kritik an ihr und über ihre praktische Anwendung durch die bundesdeutschen Behörden informieren.
„INPUT – antifaschistischer Themenabend in Düsseldorf“ existiert seit 2002 und findet an jedem letzten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr statt, zumeist im „Hinterhof - Linkes Zentrum“ oder im HSD-AStA-Café „Freiraum“. Aktuelle INPUT-Veranstalter: Antifaschistischer Arbeitskreis an der HSD und AG INPUT, in Kooperation mit dem Antirassistischen Bildungsforum Rheinland (ABR) und SJD – Die Falken Düsseldorf.


Das AStA-Projekt Erinnerungs- und Lernort Alter Schlachthof präsentiert in der Reihe „erinnern – handeln – widersetzen“

Geschichtspolitik als Kulturkampf – Der Gebrauch von „Geschichte“ im aktuellen Rechtspopulismus
Donnerstag, 17. Januar 2019, 18:30 Uhr, HSD-Campus am S-Bf. Derendorf, Gebäude 3, Erdgeschoss, Café Freiraum:
Auch in Deutschland scheinen rechtspopulistische Bewegungen zunehmend auf Zuspruch zu stoßen. Lautstark polemisieren sie gegen eine vermeintliche „Überfremdung“ oder „Islamisierung“ Deutschlands oder des „Abendlandes“. In diesen Argumentationsmustern spielt der Verweis auf Geschichte eine zentrale Rolle. Entweder, um eine angeblich bessere Vergangenheit zu beschwören, oder um eine gemeinsame „exklusive“, kulturell und ethnisch homogene Identität zu konstruieren. Immer wieder rückt aber auch die Erinnerung an die NS-Zeit in den Fokus extrem rechter Agitation.
Der Vortrag widmet sich den geschichtspolitischen Mythen und Argumentationsmustern des aktuellen Rechtspopulismus. Zu fragen ist auch nach der strategischen Bedeutung, die dem Gebrauch von „Geschichte“ zukommt. Welche gesellschaftlichen Resonanzen rufen die geschichtspolitischen Vorstöße des Rechtspopulismus hervor und welche Herausforderungen ergeben sich daraus für eine demokratisch orientierte historisch-politische Bildung?
Referent: Michael Sturm (Münster)
Michael Sturm ist Historiker und pädagogisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter im Geschichtsort Villa ten Hompel, Münster


Das AStA-Kulturreferat präsentiert

Arts for social change – Kunst schafft soziale Veränderung
Sonntag, 20. und Montag, 21. Januar 2019, HSD und Junges Schauspiel Düsseldorf:
Roger Williams Mpaata ist ugandischer Theateraktivist, Künstler sowie Creative Director und Co-Founder der „Social Enterprise FourSum Uganda“. Der Autodidakt ist bekannt als „Otako“ und hat sich der Methode des Community Theaters verschrieben, die er seit neun Jahren in Gemeinschaften in Uganda einbringt. Seine aktuelle Arbeit befasst sich mit #endchildtrafficking. Am 20. und 21. Januar wird er in Düsseldorf sein. Angeboten wird am 20. ein Workshop (Beginn 12:00 Uhr, HSD, Geb. 3, Sporthalle) und am 21. ein Vortrag (Beginn 18:00 Uhr, Junges Schauspiel Düsseldorf, Münsterstr. 446), mit anschließender Möglichkeit, für 5 Euro beim „Bürgerdinner“ dabei zu sein, das im Rahmen des „Café Eden“ stattfindet.
Weitere Informationen/Further information:
https://facebook.com/KulturreferatASTAFHD/ und https://asta-hsd.de/blog/